Montag, 10. Juni 2019

Woche 26

Abschluss meiner "Klosterzeit"

Die letzte Woche unserer "Klosterzeit" haben Micha und ich wieder in der Schweiz verbracht. Dort haben wir zum einen in der Gärtnerei geholfen, was mir sehr viel Freude und Spaß gemacht hat.
Zum anderen konnten wir mit Pater Thomas unsere Erlebnisse und Eindrücke reflektieren und verarbeiten. Mir persönlich hat es sehr geholfen, da ich so meine Gedanken und Erlebnisse besser sortieren konnte. Zum Schluss haben wir dann auch interessierten Mitbrüdern von unserer "Klosterzeit" berichtet wozu wir einige Bilder gezeigt und Geschichten dazu erzählt haben.



Insgesamt bin ich den Abteien Einsiedeln, Downside und dem Priorat in Tabgha sehr dankbar für die Zeit, die ich dort verbringen durfte. Besonders Pater Thomas bin ich auf besondere Art und Weise dankbar, da er uns diese Möglichkeiten organisiert und ermöglicht hat. Besonders sein immer offenes Ohr und seine Hilfsbereitschaft war mir eine große Stütze in meiner "Klosterzeit".

Ich konnte in meiner "Klosterzeit" mich selbst und meine Berufung besser suchen und kennen lernen.
Es ist spannend zu sehen, wie sich Orte spirituellen Lebens und ihre Gemeinschaften unterscheiden und so eine Vielfalt innerhalb des Benediktinerordens darstellen, die unheimlich wertvoll ist. Ich kann andere junge Männer nur ermutigen, sich auf diese Entdeckungsreise zu begeben und die Welt auf eine andere Weise kennen zu lernen. Ich wünsche allen, die an der "Klosterzeit" zukünftig teilnehmen, alles Gute und Gottes reichen Segen.


Dienstag, 4. Juni 2019

Woche 25

Der Ruf zur Arbeit in der Höhe holte mich nach der Reinigung des Chorgestühls in Downside auch in Tabgha wieder ein. Nach Ostern bzw. vor dem Sommer müssen die Kerzen in der Kirche in etwas kühlere Räume zur Lagerung gebracht werden. Jenseits der 40 Grad Celsius, die wir in der letzten Woche mehrfach überschritten haben, bleiben nämlich auch die Kerzen nicht die allerfrischesten.


Sonntag, 12. Mai 2019

Woche 23 & 24

In der Woche des Monatswechsels war ich - wie vorher beschrieben - zwei Tage im Laden. Die restlichen Tage habe ich in den Gärten verbracht. Hier beschäftige ich mich momentan besonders mit der Aufzucht der Jungpflanzen. Zusätzlich helfe ich in der Klausur bei alltäglichen Aufgaben.

Am Wochenende darauf habe ich dann einen Ausflug in die Dormitio Abtei gemacht und mir Jerusalem etwas angeschaut. Besonders spannend war, mit einigen Mönchen auf Besorgungsfahrten zu gehen, da ich so viel von Jerusalem gesehen habe.


Woche 22

In der Woche nach Ostern waren ein paar Tage lang ehemalige Freiwillige zu Gast, die uns mit Rat und Tat zur Seite standen. Besonders alte Geschichten über Tabgha zu hören, fand ich sehr spannend.
Auch begann ich in dieser Woche, meine Aufgaben im Laden wahrzunehmen. Ab jetzt bin ich immer mittwochs und freitags im Laden.

Woche 21

Am Palmsonntag waren wir in Jerusalem auf der großen Palmsonntagsprozession. Diese führt über den Ölberg bis in die Altstadt hinein. Wir haben uns zusammen mit den Freiwilligen der Dormitio Abtei sowie den Studenten des Theologischen Studienjahres als die "Dormitio-Tabgha-Gruppe" der Prozession angeschlossen.


In der Karwoche standen sehr viele Vorbereitungen an, sowohl in der Kirche als auch um diese und die anderen Gottesdienstorte herum. Die meiste Zeit erledigten wir deshalb vielfältige Aufräumarbeiten.

Samstag, 13. April 2019

Woche 20

In dieser Woche hatten wir viele Pilger und Touristen in der Kirche und unserem kleinen Shop, sodass ich hier aushelfen konnte. Zukünftig werde ich hier wohl häufiger sein und so war es gut, den Alltag im Shop mal kennenzulernen.

Woche 19

Im Anschluss an die Gartenpflege der vorigen Woche gab es in dieser Woche besonders noch Vorbereitungen in und um die Kirche. In diese fiel auch die Reinigung des Teiches im Atrium. Hier mussten wir zuerst alle Fische abfangen,um dann das Wasser zu entleeren und das Becken mit dem Hochdruckreiniger säubern zu können.